Pflegetipps

Garten-Stiefmütterchen

Herkunft:
Urformen dieser Pflanze stammen aus Europa, Sibirien und Nordafrika. Die heutigen Sorten sind alle aus langjähriger Züchtungsarbeit entstanden. Seit 1536 werden Stiefmütterchen nachweislich kultiviert.

Verwendung:
Diese robuste, attraktive Pflanze bildet kleine, kompakte Büsche. Sie eignet sich als Balkonpflanze, Schalenpflanze und für das Beet im Freiland. Da es sehr viele Farbstellungen gibt, sind sehr wirkungsvolle Kombinationen mit Tulpen und anderen Zwiebelgewächsen möglich.

Blüte:
Sie ist weiß, gelb, orange, rosa, braun, violett und blau. Es gibt einfarbige und mehrfarbige Farbstellungen. Einige Sorten sind zart duftend.

Blütezeit:
Die Blüte erscheint im Frühjahr und Herbst.

Blätter:
Das Laub ist dunkelgrün mit eiförmig-lanzettlichen Blättern.

Standort:
Dieser sollte sonnig, absonnig bis halbschattig sein.

Überwinterung:
Geeignet ist eine Überwinterung im Freiland oder im Frühbeet.

Rückschnitt:
Spätestens im Juni nach der Blüte werden die Pflanzen unansehnlich und müssen aus den Beeten herausgenommen werden.

Düngung:
Alle 2 Wochen düngen mit Volldünger.

Pflege:
Gleichmäßig gießen. Staunässe und Ballentrockenheit vermeiden.

Substrat:
Eine lehmig-humose Gartenerde oder Einheitserde ist geeignet.

Krankheiten:
Tierische Schädlinge, wie Blattläuse und Pilzliche Schädlinge, wie Grauschimmel, Echter und Fahlscher Mehltau frühzeitig bekämpfen.

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